Späte Diagnosen, verzögerte Therapien und lange Wartezeiten charakterisieren die Situation für Kinder und Jugendliche im Bereich Psychiatrie und Psychotherapie. Chronifizierung von Leiden, Schwierigkeiten in der Schule und am Arbeitsmarkt sind die Folgen.
Deutschland investiert bei psychischen Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen im Vergleich zu Österreich pro Kopf das Drei- bis Vierfache und übernimmt bis zum achtzehnten Lebensjahr die gesamten Kosten.
Über Strategien zu einer verbesserten, niederschwelligen und leistbaren Versorgung diskutieren:
Prim. Dr. Dr. Harald Meller, Direktor der Gesellschaft für Psychische Gesundheit – GPG - pro mente tirol, Geschäftsführender Vorsitzender der Gesellschaft für Psychotherapeutische Versorgung Tirols (Ges.f.P.V.T.) und Ärztlicher Leiter vom Sonnenpark Lans
Univ.in Prof.in Dr.in Kathrin Sevecke, Direktorin der Univ. Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Innsbruck
Einleitung und Moderation: a.o. Univ. Prof. Dr. Kurt Grünewald