Schwerpunkt dieser Bildungswanderung in der Landeshauptstadt stellen die Geologie der Innsbrucker Nordkette, der ehemalige Gesteinsabbau auf der Hungerburg sowie die Gesteinsverwendung in Innsbruck dar.
Bei einem Bummel durch Maria-Theresien-Straße und Altstadt werden einige Objekte hinsichtlich Baugeschichte, Gesteinsverwendung und Restaurierung näher betrachtet.
Bei unserem Weiterweg entlang des Inns werden wir einige Sagen und Legenden der Tiroler Landeshauptstadt kennen lernen, ehe sich beim Aufstieg zur Hungerburg über Alpenzoo und Geologensteig der inhaltliche Schwerpunkt der Wanderung dem geologischen Aufbau der Innsbrucker Nordkette und besonders den nacheiszeitlichen Prozessen zuwenden wird.
Im Lepsiusstollen (sofern wieder zugänglich) können direkt eiszeitliche Ablagerungen betrachtet werden. Am Hungerburgplateau führt schließlich eine Rundwanderung zu einigen ehemaligen Abbaustellen der Höttinger Brekzie, dem wichtigsten Nordtiroler Werksstein.
Neben Abbau, Geschichte und Verwendung wird hier auch die touristische Nutzung (ehemaliger Hungerburgsee) lebendig.
FESTES Schuhwerk (Bergschuhe empfohlen), ev. Taschenlampe (für die kurze Stollenbegehung)
Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 25 Personen beschränkt.
Anmeldung erforderlich bis 17. März unter: gruebi(at)tirolkultur.net
oder per Fax: 0512/580624
MICHAEL UNTERWURZACHER, MMag. Dr., Geologe, Mineraloge und Jurist, Leiter zahlreicher wissenschaftlicher interdisziplinärer Forschungsprojekte, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Archäologien der Universität Innsbruck sowie am Fachbereich für Geologie und Geographie der Universität Salzburg.
Michael Unterwurzacher ist Herausgeber und Autor folgender Bücher:
Die Höttinger Brekzie
Zaubervolles Zillertal
Im Reich des Patscherkofel
Im Ötztal. Vom Ötzi bis heute.